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Sillenstede , den 11.07.2005 |
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Offener Brief |
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Rotkäppchenbrief II |
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Post / Fax an 0511-120-683 |
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Besoldungs- , Pensions- und Sozialraub im öffentlichen Dienst |
Anlage : |
1) Reform-Verbrechensanzeiger - Mai 2005- |
Hinweis: |
2) Gewerkschaftsbrief I - Sommer- 23.05.2005 -DGB- |
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3) Gewerkschaftsbrief II -Bsirske- 23.05.2005 -Ver.di- |
Sehr geehrter Herr Wulff,
angefügte Schriften erhalten Sie zu Ihrer Kenntnis und mit der Bitte um Beachtung.
Sie wollten doch in 2 Jahren sicher wiedergewählt werden?
Bedenken Sie: Wir haben Sie gewählt und nicht
den pausbackigen Erzengel mit Feudalherren-Attributen. Wir haben in
Sie Vertrauen gesetzt. Sie sollten es künftighin rechtfertigen.
Hinweis für einen Staatsmann: Die Aufgaben des Staates
sind durch die Verfassung und nachgeordnete Normen vorgegeben. Als Regierungschef haben Sie
die für die Erfüllung der Staatsaufgaben notwendigen Steuern zu erheben
und nicht darauf zu verzichten, um dann den Landeskindern
das alberne Märchen von den leeren Kassen vorzubeten. Das könnte eine intelligente
Kindergärtnerin wohl auch, oder?
Wir erwarten, daß wir unser Weihnachts- und Urlaubsgeld wiederkriegen,
und zwar ohne Wenn und Aber. Von wegen1,3 Mrd. Mark (700 Mill. Euro) an die private Bank (Nord-LB)
verschieben und 60 Mill. Mark ( 30 Mill. Euro) mit Aktien in Luxemburg verzocken (demnächst
wird die Existenz der Familien des öff. Dienstes dann wohl auch noch in der Spielbank
in Bad Zwischenahn verzockt? ), und dafür die Gerichtsvollzieher dann an die privaten
Kumpel verscheuern und unsere Bundesautobahnen gleich mit?
Wollen Sie das wirklich öffentlich diskutieren? |
Bringen Sie bitte auch gleich die chaotisierten Beihilfe- bestimmungen für die Beamten wieder in Ordnung, um die R+V-konzerngerechten, jedoch verfassungs-ungerechten Kürzungen aus der Welt zu schaffen.
Es reicht! .............. Es kocht! |
Und deshalb noch einmal: Wir haben den pausbackigen erz-engel-ähnlichen
Herrn mit den Feudalherrenallüren abgewählt und das Vertrauen in
Sie gesetzt. Zu den Risiken und Nebenwirkungen bei schwersten Verletzungen von Vertrauen
und Hoffnung fragen Sie bitte umgehend einen Sozialpsychologen Ihres Vertrauens.
Mit freundlichen Grüßen
Günter E. V ö l k e r
© 2005
Günter E. Völker
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